Donnerstag, 04. April 2013 – 17:47 Uhr
Vollalarm – Verkehrsunfall – mehrere eingeklemmte Personen
Quelle: Neues aus der Region - nadr.de
Dramatische Szenen haben sich abgespielt bei dem Unfall zwischen Gondelsheim und Untergrombach, bei dem der 29-jährige Untergrombacher Unfallverursacher ums Leben kam. Der Unfallgegner, ein Brettener, schwebt in Lebensgefahr. Ein Büchiger, der kurz nach dem Zusammenstoß an die Unfallstelle kam, holte zusammen mit weiteren Autofahrern den später Verstorbenen mit bloßen Händen aus dem schon brennenden Wagen. Die Feuerwehren aus Bruchsal, Untergrombach und Gondelsheim benötigten eine halbe Stunde ehe sie den Brettener aus den Trümmern seines BMW befreit hatte.
Neben der Polizeimeldung liegen uns in der Zwischenzeit auch Meldungen von der Bruchsaler Feuerwehr vor. Von ihr stammen auch die Fotos.
(PM FW) Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Donnerstagnachmittag um kurz vor 18 Uhr auf der Kreisstraße 3501 zwischen Obergrombach und Gondelsheim bei dem ein junger Mann tödlich verletzt wurde. Wie die Polizei mitteilte, sind zwei Fahrzeuge in einem Kurvenbereich aus noch ungeklärter Ursache frontal zusammengestoßen. Durch die starke Wucht wurde ein 27-jähriger Mann aus Bretten in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der zweite Fahrer ein 29-jähriger Mann aus Untergrombach wurde zunächst durch Ersthelfer aus dem bereits brennenden Fahrzeug gezogen, für ihn kam aber leider jede Hilfe zu spät er verstarb noch an der Unfallstelle. Die um 17:46 Uhr alarmierten Kräfte der Feuerwehrabteilungen aus Obergrombach, Untergrombach und Bruchsal der Feuerwehr Bruchsal sowie der Feuerwehr Gondelsheim übernahmen die Brandbekämpfung des brennenden PKW, da das Feuer auf den zweiten Wagen übergreifen zu drohte.
Gleichzeitig wurde die technische Rettung des schwerst eingeklemmten Mannes eingeleitet. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten gelang es der Feuerwehr den Mann so frei zubekommen, dass dieser vom Rettungsdienst aus dem Fahrzeug gerettet werden konnte. Der 27-jährige Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Karlsruhe geflogen. Der Rettungsdienst war mit insgesamt drei Rettungswagen, zwei Notärzten sowie dem Rettungshubschrauber Christoph 43 und der Notfallhilfe Obergrombach unter der Leitung des Organisatorischen Leiters Jürgen Weber im Einsatz. Die Feuerwehr war mit rund 60 Einsatzkräften unter der Führung des stellvertretenden Feuerwehrkommandant Holger Kling im Einsatz. Die Kreisstraße 3501 war bis etwa 21.30 Uhr vollgesperrt, wobei die Feuerwehr zur Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst Bruchsal die Einsatzstelle ausleuchtete. Bei beiden Unfallfahrzeugen entstand ein Totalschaden.
(PM pol) Einen tödlichen Verlauf nahm ein Verkehrsunfall, der sich am frühen Donnerstagabend gegen 17.40 Uhr auf der Kreisstraße 3501 zwischen Obergrombach und Gondelsheim ereignete. Nach den bisherigen Ermittlungen der Verkehrspolizei Bruchsal geriet ein 29- jähriger Fahrzeuglenker, der in Richtung Obergrombach unterwegs war, im Verlauf einer stärkeren Rechtskurve teilweise auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Pkw eines 27-jährigen.
Beide Fahrzeuglenker wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Der 29-jährige konnte von hinzukommenden Verkehrsteilnehmern zwar noch aus seinem zu brennen beginnenden Pkw geborgen werden, seine bei der Kollision erlittenen Verletzungen waren jedoch so schwer, dass er trotz schnellen Einsatzes eines mit dem Rettungshubschrauber zugeflogenen Notarztes noch an der Unfallstelle verstarb.
Der Pkw brannte in der Folge vollständig aus. Der 27-jährige Fahrzeuglenker wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Kreisstraße musste zur Bergung der Fahrzeugführer und der Unfallfahrzeuge sowie zur Unfallaufnahme bis gegen 21.00 Uhr voll gesperrt werden, die Umleitung erfolgte örtlich durch Polizeibeamte. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8 000 Euro.
Neben 3 Rettungswagenbesatzungen waren zwei Notärzte sowie die Feuerwehrabteilungen Bruchsal-Ober- und Untergrombach eingesetzt. Die weiteren Ermittlungen werden von der Verkehrspolizei Bruchsal geführt, ein Sachverständiger wurde bereits bei der Unfallaufnahme vor Ort hinzugezogen.
Quelle: Neues aus der Region - nadr.de
Einsatzstärke: 22 Mann
Fahrzeuge: GO 44, GO 41, GO 19, BR 4/23, BR 1/10, BR 1/12, BR 1/46, BR 1/50, BR 1/52, BR 3/48